Amazonasfilm: Impressionen rund um den Rio Tefé

Rio Tefé

Neben bereits Gezeigtem wie dem Diskusfang enthält diese fast 21-minütige Langversion einige weitere Szenen und Bonusmaterial mit ganz unterschiedlichen Eindrücken vom Rio Tefé, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten. Entstanden sind diese beim Befahren des Rio Tefé mit dem Hausboot (fast schon ein Luxusliner) sowie dem Motor- und Ruderboot.

 

Bei Flussfahrten mit dem Motorboot zeigt uns Eduardo am Largo Santa Cruz und seinen vielen Nebenarmen die Plätze, wo wir in der kommenden Nacht Diskusfische fangen werden. Dieses Gebiet ist bei Niederwasser nicht erreichbar, da alle Bäche die zu diesem See führen, ausgetrocknet sind. Zu Fuß würde man im meterhohen Schlamm versinken und Waldwege gibt es keine dorthin, darum haben wir bei unserer 2010 durchgeführten Reise 40 Kilometer flussabwärts in Matuba die Diskus fotografiert.

In der Casa von Eduardo sieht man einen zahmen Kuhreiher, der von Eduardo hochgepäppelt wurde und rund ums Haus mit den Hühnern spaziert. Die Affenbabys sind Wollaffenkinder, die Eduardo im Wald bei ihrer toten Mutter gefunden und mit der Flasche aufgezogen hat. Ob die Mutter einem Unfall erlegen ist oder ob sie angeschossen wurde, weiß man nicht. Bei den letzten Filmsequenzen ist Eva bei ihren unermüdlichen Versuchen zu sehen, mit der Angel Piranhas zu fangen, meistens hängen räuberisch lebende Welse am Haken, die sie wieder zurücksetzt.  

Kamera: Canon XL1

Format: Hoch–Format

Dauer: ca. 21 Minuten

 

Franz Kern, Linz/Österreich

 

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