Unterwegs

 

FROSCHWELSE  und andere...

 

 Auf den Speiseteller in Vietnam

 

In Vietnam, hier in Saigon, sieht es  so aus als ob Froschwelse nur von der einheimischen Bevölkerung verzehrt werden.Man hält sie in eigenen Wasserstellen oder kauft sie auf den Fischmärkten frisch. Garküchen auf den Straßen bieten sie an. In den Touristenlokalen fehlt Clarias ganz, ebenso sind Pangasiuswelse kaum in den Restaurants zu finden.

In den Touristenorten sind vor den Lokalen die "Fischgerichte" lebend in

Aquarienanlagen ausgestellt.

 Hier sind es vor allem afrikanische Tilapia-Barsche die viel gegessen werden.

Speisefisch aus dem Meer -Zackenbarsche

In mittleren bis gehobenen Restaurants steht oft Riesen-Gurami mit auf der Speisekarte

Natürlich auch verschiedene Muschelarten.

Frösche, ZackenbarscheAale, Schildkröten und andere Wassertiere

können auch gegessen werden.

Da ich ein großer Clarias-Liebhaber bin, wollte ich die Fische hier nicht  (nur) essen, sondern sie auch fotografieren- möglichst in ihren natürlichen Gewässern. Ich besuchte einige Aquaristkgeschäfte in verschiedenen Orten. Es gab hier viele afrikanische und südamerikanische Welse, teilweise in erstaunlichen Größen, aber keine Froschwelse.

Ich fand "meine Welse"in Brunnen, Becken und Bassins in Tempeln

und öffenlichen Gebäuden.Die Größen schwankten zwischen 20 cm und 80 cm. Meistens waren es die Naturfarben, mehr oder weniger braun /grau, die

vorherschten.Albinos sah ich selten, die gescheckte Variante gar nicht.

Vor dieser Pagode wurde ich auch fündig.In dem Brunnen waren Clarias, Tilapia und große Harnischwelse.

Zwei schöne über

60 cm lange Exemplare.

Manchmal sind auch andere schöne Fische, wie diese beiden

südamerikanischen  Pacus, die zu den Salmlern gehören, in den Bassins zu finden.

 Der Fisch rechts ist mal wieder Tilapia...

Kleinere Arten waren in den kleineren Wasserbehältern.

Auch unter nicht immer

optimalen Bedingungen

leben die Froschwelse in den Becken- hier mit Riesen-Guramis.

 

In den natürlichen Gewässern

fingen wir Guppys und kleine Barben.  Größere Brocken waren fast immer die invasiven afrikanischen Tilapia-Barsche,

manchmal auch Clarias.

Durch ihre spezielle Atmung können sie auch in üblen sauerstoff

armen Gewässern leben.

In schöneren Teichanlagen leben ebenfalls diese Welse.

Das Sortiment der   gängigen Süsswasser- Speisefische aus Vietnam

bei einem großen Händler.

Hälterung Clarias-Welse

Aale und Schildkröten

sind auch im Angebot.

Die schönsten Welse

gibt es aber auf den Fischmärkten

An Beifischen sind hier Channa und Kiemensackwelse(?)

zu sehen.

Clarias hat verschiedene Farben und Größen. Es scheint sich nicht ausschließlich um Clarias batrachus zu handeln.

 

 

Für Nicht-Clarias- Freunde vielleicht optisch nicht so ansprechend-

für uns natürlich hochinteressant!

Drei Prachtkerle-

herrlich anzusehen.

Aber am liebsten habe ich sie in einem großen geeigneten Aquarium.

Fr

30

Sep

2011

Gelungener Verlauf des 35. Internationalen Symposions für Vivaristik

35. Internationales Symposion für Vivaristik Mensch - Tier - Umwelt - eine Veranstaltung von Basis.Kultur.Wien - Wiener Volksbildungswerk

Das mehrtägige 35. Internationale Symposion für Vivaristik, das Ende September 2011 im österreichischen Litschau stattfand, verlief wie gewohnt durchweg positiv - so jedenfalls die einhellige Meinung der Besucher dieser Veranstaltung.

 

Neben hochinteressanten und lehrreichen Vorträgen zum Themenspektrum "Aquaristik und Terraristik" nebst Reiseberichten in die Heimatbiotope von Süßwasser- und Meerwasserfischen, von Eidechsen, Schlangen und Schildkröten sind vor allem wieder die Exkursionen lobend hervorzuheben, welche die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erneut auch nach Wien und dort unter anderem in das Haus des Meeres und den Tiergarten Schönbrunn führten. 

Der Organisatorin Evelyn Kolar ist es damit abermals gelungen, ein ansprechendes und abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen. 

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Di

01

Mär

2011

Fishfood - Chinatown - San Francisco

Fishfood–Shop Chinatown San Francisco

Folgen Sie uns auf einen weiteren Besuch in San Franciscos Chinatown. Nachdem wir zuletzt einen Blick in einen dortigen Petshop geworfen haben, besuchen wir heute die Food-Straßen in dem Stadtteil. Natürlich sind wir auch hier wieder die einzigen Touristen, zumindest mit nicht asiatischen Gesichtszügen. In den Auslagen in und vor den Lebensmittelgeschäften sieht man viele ungewohnte Dinge - manchmal nicht immer nach unserem Geschmack.

Ein Fishfood–Shop ist recht interessant. Allerdings ist er nichts für zart besaitete Tierfreunde. Die angebotenen Muscheln, Garnelen, Krabben, Krebse, Fische und andere Tiere werden oft lebend angeboten. Die Kunden wollen frische Ware und kaufen diese ausschließlich für den Verzehr. Machen Sie sich anhand der folgenden Fotos, die alle im Mai 2010 anlässlich unseres dortigen Besuchs entstanden sind, selbst ein Bild von Chinatowns Fishshops.

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Di

01

Feb

2011

Petshop – Chinatown - San Francisco

Petshop – Chinatown von San Francisco

Beim letzten Besuch in den Vereinigten Staaten im Mai 2010 hatten wir das Glück, in San Francisco bei einem Bummel durch Chinatown einen typisch chinesischen Petshop zu finden. Der Laden schien stark aquaristisch geprägt. Die Inhaber hielten sich zurück, zumal wir die einzigen Touristen in dem Viertel waren und dann auch noch im Zooladen fotografierten.

Das Sortiment war für unseren deutschen aquaristischen Geschmack sehr gewöhnungsbedürftig. Natürliche Wasserpflanzen gab es so gut wie gar nicht, dafür eine Riesenauswahl an Plastikpflanzen. Viele natürliche Dekorationselemente wie Holzwurzeln und Steine fehlten ganz. Den Bodengrund konnte man in allen Farbtönen auswählen. Viele, für uns kitschig wirkende Dekoelemente befanden sich in den sauberen, gefilterten und durchlüfteten Becken. Manche wirkten überbesetzt, andere wieder nicht. Der Trend ging eindeutig zu großen, teilweise sehr großen Fischarten. Manchmal lebte nur ein großes Tier in einem nicht immer ausreichend großen Becken. Viele Farbvarianten bestimmten das Angebot. 

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Fr

15

Okt

2010

Fischtreppe Staustufe Gambsheim/Rheinau – Infozentrum ermöglicht Beobachtung der wandernden Fische

Besucherzentrum Fischtreppe Staustufe Gambsheim/Rheinau

Im Jahr 2006 wurde in der Staustufe Gambsheim/Rheinau auf der Grenzinsel zwischen Deutschland und Frankreich eine Fischtreppe in Betrieb genommen. Sie ermöglicht den Fischen, den Rhein über die Staustufe hinweg weiter aufzusteigen.

 

Nicht nur Wanderfische wie der Lachs nutzen diese Möglichkeit für den Aufstieg, sondern auch viele lokale Arten, wie ich bei meinem Besuch vor Ort im 2007 eingerichteten Informationszentrum erfuhr. Dort sind drei gigantische Aquarienfenster in der Größe von etwa 3 X 2 Meter eingerichtet, die es den Besuchern ermöglichen, die wandernden Fische bei ihrem Weg durch den Pass hautnah zu beobachten.

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Mo

04

Okt

2010

Unterwassereich Schrems

Unterwasserreich Schrems

Wenn Sie schon einmal im Waldviertel in Niederösterreich sind oder dahin kommen sollten, ist ein Ausflug zum Unterwasserreich in Schrems ein absolutes Muss für jeden Aquarianer und Naturfreund. 

 

Das Unterwasserreich ist eine Anlage aus Teichen, Aquarien und ständigen Ausstellungen. Es geht hier alles um den Lebensraum Wasser: Wasser als Lebensgrundlage, Wasser als Entstehungsort allen Lebens. Im Unterwassereich kann man diese Schritte vom kleinsten Einzeller bis zu besonderen Bewohnern wie Hecht, Waller oder Fischotter sehen.

Unterwasserreich Schrems
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Sa

02

Okt

2010

„Waldrappe, Wölfe, Welse ...“ – Hochinteressante Exkursionen beim Internationalen Symposion für Vivaristik

34. Internationales Symposion für Vivaristik Mensch-Tier-Umwelt

Am Freitag, den 24. September 2010 fanden sich über 100 Wissenschaftler, Hobbyforscher, Aquarianer, Terrarianer und Naturbegeisterte im Seminardorf Königsleitn von Litschau in Niederösterreich zur diesjährigen Eröffnungsveranstaltung des Internationalen Symposions für Vivaristik ein.

 

Die seit 1976 jedes Jahr durchgeführte Veranstaltung des Wiener Volksbildungswerks - Basis.Kultur.Wien mit ihren lehrreichen Vorträgen und Exkursionen ist unter deutschen Aquarianern und Terrarienfreunden noch weithin unbekannt. Ein Grund mehr, an dieser Stelle einen kleinen Einblick zu geben.

Powerpoint-Vortrag von Hans ESTERBAUER: Geckos - Biologie und Haltung in der terraristischen Praxis

An diesem Freitag Abend wie auch das gesamte Wochenende über begeisterten die Referenten mit ihren Lichtbildvorträgen, die thematisch von Schlangen, Geckos und Schildkröten, von aphrodisischen Insekten und „Fesselspielen“ bei Spinnen über Raubwelse und Nachzuchten von Tintenfisch und Seepferdchen bis hin zu Abhängigkeiten im Korallenriff und beispielhaften Pflanzenaquarien reichten. 

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Sa

24

Jul

2010

Besuch des Albaquariums

Albaquarium

Das Albaquarium im württembergischen Albstadt ist deutschlandweit eines der ganz wenigen Schauaquarien, die unter Vereinsführung betrieben werden.

 

Kürzlich habe ich es besucht und kann gleich vorweg feststellen: Alle Freunde der Aquaristik dürften begeistert sein. Und selbst Liebhaber größerer Welsarten werden nicht enttäuscht.

Albaquarium

In der Aquarienanlage mit insgesamt über 22.000 Liter Wasser präsentiert das Albaquarium seinen Gästen Fischarten aller Kontinente. Es besteht seit rund 50 Jahren und wird bis zum heutigen Tag von Mitgliedern der Albaquariumfreunde e.V. geführt. Die Eintrittspreise sind recht moderat, so zahlen Erwachsene 4 Euro, Kinder gerade einmal die Hälfte, darüber hinaus werden für Gruppen Ermäßigungen angeboten. Mittels der folgenden Fotos möchte ich einige ausgewählte Becken zeigen und dabei auch auf die eine oder andere Fischart näher eingehen.

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